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Das Schloss Callenberg liegt im Coburger Stadtteil Beiersdorf, rund sechs Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Erstmals erwähnt wurde das Schloss im Jahre 1122. Zu dieser Zeit diente es als Stammschloss der Ritter von Callenberg. Thiemo von Chalwinberch war damals der Schlossherr. Die Besitzer wechselten in den folgenden Jahrhunderten häufig, bis das Schloss nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges verschiedenartig genutzt wurde und als Theater, als Altenheim und als stimmungsvoller Ort für Ausstellungen diente.
Im Stil der Neugotik wurde Schloss Callenberg erbaut und während der Jahrhunderte nur wenig verändert. Durch umfangreiche und originalgetreue Restaurationsarbeiten im 20. Jahrhundert ist es gut erhalten. Die Schlossanlage besteht aus drei Flügeln und besitzt einen Turm, der bereits kilometerweit zu sehen ist. Zur Anlage gehört auch eine Schlosskapelle, deren Bau im 17. Jahrhundert von Johann Casimir von Sachsen-Coburg als Herzog in Auftrag gegeben wurde. Die Kapelle weist nachgotische und frühbarocke Bauelemente auf.
Umgeben ist das Schloss Callenberg von einer weitläufigen Parkanlage, die im 19. Jahrhundert im Stil eines englischen Gartens angelegt wurde. Die einst 50 Hektar große Anlage mit dem Schloss als Mittelpunkt und einer Fasanerie wurde nach dem Zweiten Weltkrieg vollkommen verändert. Der frühere Park wird heute zu einem großen Teil landwirtschaftlich genutzt.
(tp)
- Touristisches Gebiet/Region:
- Coburg, Oberfranken, Bayern
- Region: Coburger Land
- Rad- und Wanderwege bei Schloss Callenberg:
- Lutherweg
- Burgen- und Schlösserwanderweg Coburg
- Itzgrund-Radweg
- Rodachtalweg
- Main-Radweg (in erreichbarer Nähe)
- Callenberger Forst Rundweg
- Coburger Rundwanderweg
- Rennsteig (etwas weiter entfernt, aber in der Region)